Nebel hat den Wald verschlungen,
der dein stillstes Glück gesehn;
ganz im Duft und Dämmerungen
will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Duft,
und ein Strauch der alten Wonne
rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide
dass man sicher glauben mag,
hinter allem Winterleide
lieg´ein ferner Frühlingstag
Theodor Storm