Da staunten selbst die größten Zweifler: Einen so zahlreichen Besuch hatten sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Neben vielen Ehrengästen, angefangen von der Landrätin Tamara Bischoff, mehreren Bürgermeistern der "Dorfschätzegemeinden", Planern und Firmenvertretern sowie der Führung unserer Patenkompanie, zeigten sich auch sehr viele Rüdenhäuser und bezeugten damit ihr Interesse und auch ihr Wohlgefallen an dem Ergebnis der ersten abgeschlossenen Dorferneuerungsmaßnahmen.
Wenn die Rüdenhäuser feiern, dann feiern sie richtig. Diesem Grundsatz folgend boten sie alles auf, was sich zur Umrahmung vergleichbarer Veranstaltungen bewährt hat. Singverein, Posaunenchor und Wengertsmusikanten sorgten für die Ausgestaltung eines getragenen, feierlichen Festaktes mit Reden und kirchlicher Segnung des neugestalteten Geländes, dann aber auch bei einem geselligen und fröhlichen Teil bei Essen und Trinken, dessen Kosten die Marktgemeinde dem freudigen Anlass entsprechend übernommen hat. Die Burschenschaft Rüdenhausen ließ es sich nicht nehmen ihren Dank gegenüber der Gemeinde sowie der Dorferneuerung für eine neue, in den Platz integrierte Vorrichtung zum Aufstellen eines Maibaumes zu danken und stellte aus diesem Grunde und aus diesem Anlass einen sehr schön geschmückten "Festbaum" auf.
1. Bürgermeister Gerhard Ackermann sowie der 1. Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Rüdenhausen 2 (Dorferneuerung), Johannes Krüger vom Amt für ländliche Entwicklung, resümierten beide zunächst die chronologischen Abläufe vom Start der Dorferneuerung, der Schulung der ersten Verantwortlichen, der Werbung bei der Bevölkerung, den ersten Aktivitäten der Arbeitsgruppen mit sich anschließenden Planungen bis hin zu den baulichen Ausführungen, deren Ergebnisse man jetzt bestaunen und bewundern kann. Auch so manche Problemstellungen, z. B. Ausschreibungen, Kostensteigerungen u.v.m. während dieser gesamten Zeit wurden den Zuhörern nicht vorenthalten.
nsgesamt aber war man mit allen zum Ziel führenden Entscheidungen einverstanden und kann auch stolz auf das entsprechende Ergebnis sein. Die Landrätin hob dann in ihrem Grußwort das besondere Gemeinschaftsgefühl der Marktgemeinde Rüdenhausen hervor, welches als beispielgebend für viele andere Gemeinden gesehen werden kann und ohne das ein solches Vorhaben nicht möglich wäre und schon gar nicht als Ereignis dann gefeiert werden kann. Ein solches Lob motiviert natürlich die verantwortlichen Akteure aus Gemeinde und Vorstandschaft zur Fortführung ihrer Bemühungen mit dem Ziel Wohn- und damit auch Lebensqualität der Einwohnerschaft von Rüdenhausen zu steigern sowie auch für unsere Gäste unseren Heimatort wieder zu einem interessanten aber auch schönen Ausflugsort werden zu lassen.
Die Segnung des Platzes nahmen dann Pfarrer i.R. Werner und Diakon Leyerseder in ökumenischer Form vor und dann konnte nach Rüdenhäuser Art gefeiert werden. Eine Beschreibung hierfür erübrigt sich! Einige Bilder vom Geschehen sehen Sie nachfolgend:
Der Rauminhalt dieses Behältnisses war am Ende der Veranstaltung leider nicht ausgefüllt. Kann man aber nachholen!